[artinfo] Albrecht Schäfer | Berlin Alexanderplatz

GALERIE KAMM ssk@snafu.de
Mon, 12 Mar 2001 16:04:14 +0100


>GALERIE KAMM neue Adresse / new adress
>
>Almstadtstrasse 5
>D-10119 Berlin
>fon/fax  +49 30 28386464
>galeriekamm@snafu
>www.art-exchange-berlin.de/kamm
>
>
>Albrecht Schäfer Berlin Alexanderplatz
>
>Eröffnung am Freitag, den 16.03.2001 von 19 - 21 Uhr
>Ausstellung vom 17.03. - 28.04.2001
>Mi-Fr 13-19 Uhr  Sa 13-18 Uhr
>
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>please scroll down for english version
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>Liebe Freunde der Galerie,
>
>die Galerie S.S.K. Joanna Kamm ist in größere Räume umgezogen, die in=
 der 
>Almstadtstrasse 5, Berlin-Mitte liegen.
>Mit der Vergrößerung der Galerie geht eine Vereinfachung des 
>Galeriennamens einher:
>GALERIE KAMM steht für ein wachsendes internationales Programm 
>junger  zeitgenössischer Kunst.
>Die neuen Räume befinden sich in unmittelbarer Nähe zur Münzstrasse,=
 die 
>den Alexanderplatz mit den Hackeschen Höfen verbindet. Die Nähe zum 
>Alexanderplatz war unter anderem ausschlagebend für die Wahl des neuen 
>Standortes: der Platz spiegelt mit seinen Kontrasten die Geschichte der 
>Stadt wieder, die die Lebendigkeit der Berliner Kunstszene erst ermöglich=
t 
>hat.
>
>Deswegen freue ich mich besonders, die neuen Räume mit einer 
>Einzelausstellung von Albrecht Schäfer  mit dem Titel „Berlin 
>Alexanderplatz“ zu eröffnen.
>Zentraler Bestandteil der künstlerischen Arbeit von Albrecht Schäfer=
 ist 
>sein Umgang mit vorgefundener Architektur. Die aktuelle Ausstellung zeigt=
 
>zwei Szenarien fiktiver, aber möglichen Geschichtsverläufe des 
>Alexanderplatzes, die Albrecht Schäfer unter Verwendung nicht=
 realisierter 
>Entwürfe von Mies van der Rohe, den Gebr. Luckhardt, Hermann Henselmann=
 
>und Daniel Libeskind entwickelt hat. In Form von computergenerierten 
>Fotomontagen führen sie zu ungewohnten Ansichten des Platzes.
>
>Dabei ließ er sich von der Fragen leiten, wie würde der Alexanderplatz=
 
>aussehen, wenn...
>... z.B. Mies van der Rohe 1928 den Wettbewerb zur Neugestaltung des 
>Alexanderplatzes gewonnen hätte?
>... die Bomben im Krieg an andere Stellen gefallen wären?
>... Hermann Henselmann seinen klassizistischen Entwurf von 1953 teilweise=
 
>hätte realisieren können?
>... nach der Wende der Büroflächenbedarf in dem Maße gestiegen wäre=
, wie 
>angenommen und daher bereits 1995 und nach Plänen von Daniel Libeskind=
 mit 
>dem Umbau des Alexanderplatzes begonnen worden wäre...?
>
>
>Ich möchte Sie/Euch herzlich einladen, mit uns am Freitag, den 16. März=
 
>2001 von
>19 -21Uhr die Eröffnung der Ausstellung „Berlin Alexanderplatz“ von=
 
>Albrecht Schäfer in den neuen Galerieräumen zu feiern.
>
>Mit herzlichen Grüßen,
>Joanna Kamm
>
>
>
>Albrecht Schäfer Berlin Alexanderplatz
>
>opening Friday 16 March 2001, 7pm - 9pm
>exhibiton dates  17 March - 28 April 2001
>Wed-Fri 1pm-7pm  Sat 1pm-6pm
>
>
>
>Dear friends of the gallery
>
>A mere year after the S.S.K. Joanna Kamm Galerie emerged from the S.S.K 
>Project, the gallery has moved to new, larger premises on Almstadtstrasse=
 
>5, right in the middle of Berlin Mitte.
>On the occasion of the gallery’s expansion, its name has been shortened=
 to 
>GALERIE KAMM, a gallery which defines itself as an international forum for=
 
>the flourishing young contemporary art scene.
>The new premises are just off the Münzstrasse, the street that links the=
 
>Alexanderplatz with the Hackesche Höfe. One criteria in the choice of 
>location was its proximity to the Alexanderplatz, as the contrasts 
>inherent in this most famous of squares vividly reflect the twists and 
>turns of the city’s history, instrumental in the shaping of Berlin’s 
>vibrant art scene.
>
>The gallery therefore takes especial pride and pleasure in inaugurating 
>the new premises with a solo exhibition by Alfred Schäfer, titled „Berl=
in 
>Alexanderplatz“.
>A central part of Schäfer’s artistic work is his encounter with=
 existing 
>architecture. The present exhibition focuses on two fictive but entirely 
>possible historical scenarios of the Alexanderplatz, which Albert Schäfer=
 
>constructed on the basis of never implemented designs by Mies van der 
>Rohe, Bros. Luckhardt, Hermann
>Henselmann and Daniel Libeskind
>The computer-generated photomontages, which present us with quite 
>unfamiliar versions of the famous square, were inspired by speculations on=
 
>the lines of what the Alexanderplatz would look like today if...
>...Mies van der Rohe had won the competition to rebuild the Alexanderplatz=
 
>in 1928?
>...the bombs had fallen elsewhere?
>...Hermann Henselmann had been able to partially realise his 1953 
>classical design?
>...after the fall of the Berlin Wall, the demand for office space had 
>increased as spectacularly as predicted and plans for rebuilding the 
>Alexanderplatz had begun in 1995 on the basis of Daniel Libeskind's=
 designs?
>
>
>I would like to invite you to the opening on March 16 from 7-9 pm.
>
>With best regards,
>Joanna Kamm