[artinfo] fwd: Doktorandenstip. "Künstlerische Migration in Ostmitteleuropa" , TU Berlin

Andreas Broeckmann broeckmann at leuphana.de
Sun Jan 12 10:14:53 CET 2014


From: Aleksandra Lipinska <aleksandra.lipinska at tu-berlin.de>
Date: Jan 11, 2014
Subject: STIP: Doktorandenstipendium, TU Berlin

Berlin, 15.02.2014
Application deadline: Jan 31, 2014

VERLÄNGERUNG DER BEWERBUNGSFRIST: 31. JANUAR 2014

Das Institut für Kunstwissenschaft und 
Historische Urbanistik an der Technischen 
Universität Berlin vergibt im Rahmen der durch 
den Beauftragen der Bundesregierung für Kultur 
und Medien gestifteten Juniorprofessur für die 
Kunstgeschichte Ostmitteleuropas mit dem 
Schwerpunkt Regionen des gemeinsamen Kulturerbes

voraussichtlich zum 15. Februar 2014

ein Doktorandenstipendium.

Voraussetzungen sind ein erfolgreicher 
Studienabschluss in Kunstgeschichte sowie ein 
Dissertationsentwurf aus dem Themenbereich:

Künstlerische Migration in Ostmitteleuropa in der Frühen Neuzeit.

Die Mobilität von Künstlern ist einer der 
wichtigsten Faktoren, der das Kunstschaffen in 
Ostmitteleuropa über die Jahrhunderte hinweg 
mitgestaltete. Losgelöst von der jahrzehntelang 
wirksamen nationalen Instrumentalisierung 
entwickelte sich die Erforschung der 
Künstlermigration zu einem wichtigen Ansatz der 
ostmitteleuropäischen Kunsthistoriographie, 
dessen Potential noch lange nicht ausgeschöpft 
ist. So ist die Erforschung der Künstlermobilität 
nicht nur von Interesse in Hinblick auf die damit 
verbundenen Auswirkungen auf das künstlerische 
Schaffen und den Transfer von Wissen, sondern 
fördert auch Erkenntnisse über die kulturelle 
Bedeutung und Attraktivität bestimmter Städte, 
die ästhetische, motivische und ideologische 
Positionierung von Künstlern und 
Kunstrezipienten, über die Finanzkraft 
potenzieller Auftraggeber und die Strategien der 
eigenen Vermarktung der Künstler.

Am Institut für Kunstwissenschaft und Historische 
Urbanistik der TU Berlin ist die 
Künstlermigrationsforschung fest verankert. Dem 
Stipendiaten/der Stipendiatin bietet sich deshalb 
nicht nur ein hervorragendes Forschungsumfeld, 
sehr gute fachliche Betreuung durch ausgewiesene 
Expert_innen im Fachbereich sowie die Möglichkeit 
der Vernetzung mit anderen auf dem Gebiet 
arbeitenden internationalen Wissenschaftler_innen.

Willkommen sind engagierte Bewerber_innen, die 
bereit sind, ein eigenes Teilprojekt im Rahmen 
eines größeren Forschungsvorhabens zum 
obengenannten Themenbereich zu entwickeln. 
Grundkenntnisse einer der ostmitteleuropäischen 
Sprachen (Ungarisch, Tschechisch, Slowakisch, 
Ukrainisch, Rumänisch, Polnisch u.a.) sind 
erwünscht.

Das Stipendium beträgt 1.500 Euro pro Monat und 
ist zunächst auf 20 Monate befristet. 
Vorbehaltlich der Zuweisung der Mittel und einer 
positiven Evaluierung ist eine Verlängerung des 
Stipendiums bis maximal 3 Jahre möglich. Der 
Erhalt des Stipendiums ist mit einer 
Residenzpflicht in Berlin verbunden.

Bewerber_innen sind gebeten bis zum 31. Januar 2014 folgende
Bewerbungsunterlagen per E-Mail an Frau Prof. Dr. Aleksandra Lipinska
(aleksandra.lipinska at tu-berlin.de) zu schicken: - 
Lebenslauf mit akademischem Werdegang
- Nachweis des Hochschulabschlusses
- Exposé für ein Forschungsvorhaben (max. 1 Seite)
- eine Leseprobe (Masterarbeitsfragment, Aufsatz)

Weitere Informationen erteilt Ihnen Ilka Waßewitz M.A.
ilka.wassewitz at tu-berlin.de: Tel.: +49 (0)30 314 - 29564

Reference / Quellennachweis:
STIP: Doktorandenstipendium, TU Berlin. In: 
H-ArtHist, Jan 11, 2014. 
<http://arthist.net/archive/6740>.

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